So kannst du deine Podcast Episoden recyceln

Blog Podcast Episoden recyceln: Berg aus Steinen mit einem Baum als Recyclingzeichen
Jessica Ferhaoui graues Oberteil

Geschrieben von Jessica Ferhaoui

Als Online Business Managerin habe ich mich auf die Bereiche Podcast und Membership Management spezialisiert. Für meine Kunden bin ich das unsichtbare, technische Rückgrat für ihr Business und übernehme all die technischen Aufgaben hinter den Kulissen. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, meinen Kundinnen zu helfen, ihre Message in die Welt zu tragen.

9. August 2022

In jeder einzelnen Podcast Episode steckt unglaublich viel Arbeit und Leidenschaft. Es ist daher viel zu schade, die einzelnen Episoden bzw. deren Inhalt nicht wiederzuverwenden – Stichwort Contentrecycling. Du kannst mehr aus den Episoden machen, als sie einfach nur zu veröffentlichen.

In diesem Beitrag verrate ich dir einige Ideen, wie du deinen Podcast Content recyceln kannst.

Was bedeutet die Wiederwendung deines Podcast Content?

Die erneute Verwendung von Content bedeutet einfach, dass wir für bereits erstellte Inhalte neue Wege der Wiederverwendung finden. Du kannst entweder den kompletten Inhalt wiederverwenden oder aus einer Episode mehrere kleinere Teile recyceln.

Aber wie kannst du deine Podcast Episoden am besten wiederverwenden?

Der erste Schritt: Aufteilen

Beginne damit, die Episode in kleine Häppchen mit wertvollen Informationen für deine Hörer aufzuschlüsseln. Um das zu vereinfachen, kannst du die Timestamps verwenden, die du vielleicht schon für deine Show Notes der Episode erstellt hast. Hast du ein Skript für deine Episode geschrieben? Prima! Dann orientiere dich an deinem Skript bei dem Herunterbrechen der Episode in kleine Häppchen.

Wandle dann jeden Timestamp oder jedes Häppchen um in:

1) Audiogramme für Social Media

Wahrscheinlich hast du bei der Erstveröffentlichung jeder Episode ein Audiogramm erstellt. Das Tolle ist, dass du auch für ältere Episoden neue Audiogramme erstellen kannst. Du kannst einen Audioschnipsel in ein Video umwandeln und es über mehrere Social Media Kanäle und Formate teilen. 

Du kannst dasselbe Audiomaterial nutzen, um ein Audiogramm für einen Post auf Instagram, Facebook oder LinkedIn zu teilen. Ebenso kannst du es in deinen Storys teilen. Du erstellst also eine Menge an Content für die verschiedenen Social Media Plattformen aus einem winzigen Ausschnitt deiner Episode.

Du kannst so alte Episoden wiederbeleben und deine neuen Follower auf deinen Inhalt aufmerksam machen.

Mit Headliner* kannst du fünf Audiogramme pro Monat kostenlos erstellen.

2) Erneutes Teilen auf Pinterest mit neuen Pindesigns

Eine weitere gute Möglichkeit, älteren Podcast-Episoden mehr Aufmerksamkeit zu schenken, ist das erneute Teilen der Episode auf Pinterest. Erstelle dafür einfach neue Pindesigns mit Canva. Pinterest liebt frische Inhalte, und das bedeutet einfach, dass es ein neues Bild sein muss. Du kannst ganz einfach ein paar neue Pindesigns für jede deiner älteren Episoden erstellen, die du teilen möchtest. 

3) Erstelle Grafiken mit Zitaten für Social Media

Das Tolle an Podcasts ist, dass sie mit so vielen tollen Zitaten gefüllt sind. Durchforste die Transkripte von älteren Episoden. So kannst du einige Zitate finden. Mit diesen erstellst du dann bspw. in Canva* eine Grafik und teilst diese auf deinen Social Media Kanälen.

4) Verfasse einen E-Mail-Newsletter zu jedem Timestamp

Jeder Timestamp ist im Wesentlichen ein wichtiger Teil der Episode. Greife diese Timestamps in deinem Newsletter auf. Dort kannst du auf das Thema des Timestamps noch einmal genauer eingehen.

5) Schreibe einen Blogbeitrag zu jedem Timestamp

Du kannst eine ganze Episode mithilfe eines Transkripts in einen Blogbeitrag umwandeln.

Oder du erstellst mehrere Beiträge zu deiner Episode, indem du das Thema des Timestamps genauer betrachtest und erläuterst. Wenn das Bloggen ein wichtiger Teil deiner Marketingstrategie ist, bedeutet die Wiederverwendung deiner Podcast Inhalte eine Zeitersparnis beim Schreiben deiner Blogartikel.

Blogartikel helfen dir vor allem in Sachen SEO (Suchmaschinenoptimierung). Du wirst so noch mehr Menschen erreichen und deine Zielgruppe erweitern.

Es gibt aber auch Situationen, in denen man keinen Podcast anhören kann. Mit einem Blogartikel bietest du deinen Hörern eine weitere Möglichkeit an, deinen Podcast zu konsumieren. Stell dir vor, dein Hörer sitzt im Zug und hat die Kopfhörer vergessen. Die übliche Routine ist, sich deine Podcast Folge im Zug anzuhören. Geht so natürlich schlecht. Wie genial ist es, dass der Hörer die Folge einfach lesen kann?

6) Erstelle Social Media Posts

Weiter oben bin ich auf die Audiogramme für Social Media eingegangen. Du kannst aber nicht nur Audiogramme auf Social Media teilen, sondern aus den Episoden auch deine normalen Posts erstellen.

Deine Episoden sind voll mit Wissen und Mehrwert für deine Zielgruppe. Teile diesen Mehrwert auch auf deinen Social Media Kanälen und erhöhe so deine Reichweite. Verlinke dann die passende Podcast Episode dazu.

Warum das recyceln deiner Podcast Episoden eine gute Idee ist

Die Wiederverwendung deiner Episoden ist eine perfekte Möglichkeit, die Inhalte frisch zu halten und deine Zielgruppe zu erreichen. Indem du die Episoden in verschiedenen Medien neu aufbereitest, ziehst du neue Hörer an und bindest deine aktuellen Hörer an dich.

Probiere verschiedene Formate aus. Du wirst überrascht sein, wie gut sie funktionieren!

Warte also nicht länger, sondern fange noch heute damit an, deine alten Episoden zu recyceln.

Wenn du mehr darüber erfahren oder die Erstellung der neuen Inhalte auslagern möchtest, sieh dir unbedingt meine Dienstleistungsseite an, um mehr darüber zu erfahren, wie wir zusammenarbeiten können. Ich würde mich gerne mit dir unterhalten, um herauszufinden, ob wir gut zusammenpassen und wie wir all die großartigen Inhalte, die du mit deinem Podcast erstellst, maximieren können. 

Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Das interessiert dich vielleicht auch…

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert